Es gibt ja das schöne Sprichwort:
Die Augen sind der Spiegel der Seele. Was ist dran an dieser Aussage?
Ein Spiegel reflektiert, was ihm gegenübersteht und gibt ein Bild wieder.
Sämtliche Informationen wie Formen und Farben werden als elektrische Impulse durch den Sehnerv zum Gehirn geleitet und dort zu Bildern verarbeitet.
Der Mensch reagiert so mit Emotionen auf das wahrgenommene. Er sieht seine eigene Wahrheit. Denn die Impulse werden in unser limbisches System geleitet die dem gesehenen meine Erinnerung und Gefühle beifügt und verarbeitet.
Durch die Maltherapie bringst du nun die inneren Bilder auf das Papier. Sie werden sichtbar und können so leichter identifiziert und bearbeitet werden.
Doch wie genau funktioniert das denn?
Durch die Pupille dringt Licht ins Innere des Auges, auf die Netzhaut. Mithilfe zweier Muskeln wird der Lichteinfall auf die Netzhaut reguliert.
Diese beiden Muskeln werden vom vegetativen Nervensystem gesteuert.
Es steht in Verbindung mit dem limbischen System in unserem Gehirn.
Es verbergen sich hinter Funktionsstörungen der Augen oft Probleme, die man so nicht vermutet. Dabei kann es um Verluste gehen, aber auch um Schwierigkeiten mit Nähe und Distanz, Identität und Realität. Der Blick ist getrübt.
Bei der Kurzsichtigkeit, z.B. in Stresssituationen, stellt sich das Auge auf einen Nahkampf ein. Denn Kampf war ursprünglich ein Zweikampf.
Die richtige Therapie wäre dann Entspannungsmethoden und spezielle Augenübungen. Meistens wird jedoch eine Brille angepasst und die Störung damit überdeckt, aufrechterhalten und nur scheinbar zum Verschwinden gebracht.
Wenn nichts mehr hilft, hilft Malen.
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